Wenn zur Ferienzeit jemand von dem gelinde gesagt durchwachsenen Wetter der vergangenen Wochen profitiert, dann mit großer Wahrscheinlichkeit die Museen. Da ist es einigermaßen warm und vor allem trocken. Und man tut gleichzeitig noch etwas für seine Bildung.
So war dann auch das Ziel an dem Tag der vergangenen Woche, an dem es nur ein einziges Mal geregnet hat – nämlich von morgens bis abends – das Staatliche Museum für Naturkunde in Karlsruhe das Ziel der Wahl.
Wer dabei jetzt nur an muffige Säle mit ausgestopften Tieren denkt, irrt hier. Auch wenn es einige Dioramen zur Heimischen Tierwelt mit solchen Präparaten gibt, wird im Vivarium großen Wert auf das Leben gelegt.
In mehr als 30 liebevoll eingerichteten Aquarien und fast ebenso vielen Terrarien und Paludarien, in denen der Landteil durch ein Aquarium mit Fischen aus der gleichen Heimat ergänzt wird, kann man allerlei Exoten bestaunen. Hierin eingebettet ist die Dauerausstellung „Klima und Lebensräume“.
Wer sich mehr für die Vergangenheit interessiert, kann die umfangreiche Fossiliensammlung bestaunen, zu der auch der „Urpferd“ aus der Grube Messel gehört, dessen Abbildung wohl in kaum einem deutschen Geschichtsbuch fehlt.
Aber auch in die Geologie des Oberrheins oder die Welt der Mineralien erhält man umfangreiche Einblicke.
Und dies ist nur ein kleiner Teil des Museums für Naturkunde, was zeigt, dass man ohne Probleme einen ganzen verregneten Tag darin verbringen kann.
Munter bleiben.
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4 thoughts on “KW13/22 – Museumswetter”
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Da will ich auch hin!
Fenja Hardel liked this on Facebook.
Allerdings! Sehr cool 🙂
Da würden sich Fenja und Benjamin besimmt auch wohlfühlen 😉