Die Woche begann mit einem Kurztrip nach München. Sonntag hin, Montag zurück. Beruflich. Mit dem Zug. Immer ein Erlebnis. Wobei ich dieses Mal gar keine Verspätungen oder gar Ausfälle hatte. Aber das gibt mir die Gelegenheit, Euch mal auf mein Sideblog „Exilkieler to go – Post(s) von unterwegs“ aufmerksam zu machen, das ich im letzten Jahr zu meinem Trip nach Toronto begonnen habe und wo nun alles hineinläuft, wenn ich unterwegs bin. Spätestens zur Kieler Woche wird das wohl wieder zu neuen Ehren kommen.
Obwohl man Kiel ja nun wirklich nicht anpreisen muss, ist es dem International Center der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) mit dem neuen Imagefilm trotzdem gelungen. Arfat aus Indonesien, Guy aus Kamerun, Orlando aus Mexiko, Anjuta aus der Ukraine, Annika aus Deutschland und Marta aus Italien erzählen in dreieinhalb Minuten, warum sie gerne in Kiel studieren, begleitet von Bildern, die wirklich Lust auf die schönste Stadt der Welt machen.
Da die Lieblingstochter nach ca. 7 Jahren Ballettunterricht nun soweit ist und „Spitze“ tanzen darf, war am Wochenende die Fahrt nach Freiburg angesagt, um dort die ersten Spitzenschuhe zu kaufen, was wohl in einschlägigen Kreisen etwas Besonderes ist. Unter uns gesagt ist das ein etwa zweistündiges Procedere aus Anziehen, Probieren, Ausziehen, Anziehen, Probieren usw. bei dem der Papa sich auf das bereitgestellte Sofa setzt und die Datenrate des Mobilfunkvertrages strapaziert. Am Ende wird dann aber alles gut und die Tochter ist glücklich. Mission erfüllt.
Angespielt
Letzte Woche kam der Invite-Code für Ingress, und da ich am Samstag in Freiburg ein wenig Zeit hatte, konnte ich mich schon mal an den Trainingsmissionen versuchen. Worum es bei Ingress geht, ist in diesem Artikel bei mobilegeeks.de ganz gut beschrieben.
Wenn man sich wie ich auf dem HTC Wildfire S genügend Platz freigeschaufelt hat, um das Spiel installieren zu können, ist das erst die halbe Miete, denn man merkt sehr schnell, dass das Display für dieses Game einfach zu klein ist. Ich habe zwar XM gesammelt und das erste Portal gehackt, spätestens beim Verlinken von Portalen wird es dann aber zum Fummelkram. Ich werde das wohl nochmal mit dem Lutea versuchen oder sogar das 7″ Viewpad reaktivieren. Bericht folgt dann.
Schon bei der Verkündung, dass Til Schweiger Hamburger Tatort-Kommissar werden würde, war klar, dass die Besetzung polarisieren würde und am Sonntag war es dann soweit: Tatort mit Til – Toll. Oder Nicht? In meiner Timeline wurde größtenteils erstmal pauschal „draufgeschlagen“. Als ob der Herr Tschiller („Schiller mit T – ich nuschel‘ ein bisschen“) nicht schon genug auf die Fresse bekommen hätte. Das wird sonst eigentlich nur noch von Bruce Willis in seinen Filmen getoppt und auch ohne, dass der Protagonist am Ende im Unterhemd blutend an einen Stuhl gefesselt war, hatte der Tatort etwas von einer Mischung aus „Stirb langsam“ und „Kokowäh“. Highlight für mich war „Ich bin der Neue von Deinem Ex“-Partner, dargestellt von Fahri Yardim.
Ich fand die Episode, wenn man sie nicht allzu ernst nimmt, durchaus amüsant und ich habe mich unterhalten gefühlt. Ähnlich wie bei meist amerikanischen Serien, in denen die Gangster ähnlich schlecht schießen und der Ort der Handlung austauschbar ist.
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