Windjammerparade ohne Gorch Fock

img_4788_600Die Windjammerparade der Kieler Woche muss in diesem Jahr ohne die „Gorch Fock“ auskommen. Das erklärte Verteidigungsminister Thomas de Maizière in einem Antwortschreiben an Stadtpräsidentin Cathy Kietzer und Oberbürgermeister Torsten Albig. Da das „Havarieverfahren“ nach dem Todesfall im November vergangenen Jahres noch nicht abgeschlossen sei, sehe die Marine von einer „Ausfahrt im Rahmen der Windjammerparade“ ab. Für die Teilnahme am „Open Ship“ werde die „Gorch Fock“ aber zur Verfügung stehen.

Mit der „Alexander von Humboldt“ führt dann zum vierten Mal in den vergangenen zehn Jahren ein anderes Schiff als die Dreimastbark aus Kiel die Windjammerparade an. „Wir bedauern das außerordentlich, dass die ,Gorch Fock‘ in diesem Jahr im Hafen bleibt“, erklärten Stadtpräsidentin Cathy Kietzer und Oberbürgermeister Torsten Albig. Die Stadtspitze äußerte aber zugleich Verständnis, dass die Untersuchungen nach dem Todesfall zunächst abgeschlossen werden sollen. Stadtpräsidentin und Oberbürgermeister: „In unseren Herzen segelt die ,Gorch Fock‘ vorweg!“

[Quelle: Pressedienst der Landeshauptstadt Kiel]

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